Glühwürmchen gibt es in Neuseeland fast überall. Allerdings sind das nicht die, die wir kennen, sondern die Larven von mundlosen Insekten, die sich mit Hilfe von klebrigen Fäden vor allem an Höhlendecken hängen und bei Dunkelheit leuchten. So bekommt man den Eindruck, dass die Höhlen einen Sternenhimmel haben. In Waitomo kann man von den netten ansässigen Maori durch drei der unzähligen Höhlen geführt werden. Dabei erfährt man nicht nur, wie diese Höhlen entstanden sind und wie die Glühwürmchen so leben, sondern auch mehr über die Maorikultur und ihre Lebensgeschichte. Uns wurde von unserem Guide in der Waitomo Glowworm Cave sogar eine Schwester angeboten, da dieser 20 Geschwister hat, davon hauptsächlich jüngere Schwestern, und gerne eine abgeben würde.
Aranui Cave – hauptsächlich Bushwalk und Tropfsteinhöhle
Weta, eine Heuschreckenart, die hauptsächlich in Höhlen lebt
Silver Farn – Nationalsymbol der Neuseeländer
Sie wurde früher von Maori zur Markierung von Pfaden genutzt, da ihre Unterseite im Licht silbrig schimmert.
Waitomo Glowworm Cave
Glühwürmchen 🙂
Unser nächtlicher Bushwalk mit Höhlen und Glühwürmchen
Sogar seltene Schattenhasen können hier mit viel Glück gesichtet werden.
Ruakuri Cave – ein Stalaktit, der wie ein Tuch aussieht
Klebrige Fäden der Glühwürmchen bei Licht
In den Höhlen findet man überall fossile Ablagerungen, da sie vor langer Zeit noch mit Meerwasser geflutet und somit die Heimat von vielen Muscheln waren
Früher war die Höhle über das Grundstück eines Maori zugänglich, aber auf Grund von Uneinigkeit über die Eintrittspreise in die Höhle wurde dieser Eingang gesperrt.
Der neue Eingang in die Ruakuri Cave
Unser nächtlicher Bushwalk bei Tag
Marokopa Falls
Piripiri Cave
Te Mangapohue Natural Bridge Walk
GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL!!! 🙂
Super was ihr immer so erlebt und danke das ihr immer so fleißig mit uns teilt 🙂
Viele Grüße von Marco und Dani
Danke